Juliane
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Samstag, 03. April 2021
Ich bin richtig gestresst, wenn ich in mit dem Auto unterwegs bin. Ich finde zwar, dass ich eigentlich eine ganz gute Fahrerin bin, aber ich bin richtig grottig beim Einparken.
Als ich frisch meinen Führerschein hatte, hab ich erst mal nen Kratzer in das Auto meiner Eltern gefahren. Und zum Glück haben Sie es mit Humor genommen, so von wegen „Alles okay, ist uns früher auch passiert!“
Aber seitdem mache ich einen großen Bogen um enge Parkplätze. Und lieber fahre eine extra Runde um den Block, als dass ich lange an einer Parklücke rumhantiere! Ja, wenn es ums Einparken geht, bin ich ein echter Angsthase!
Und in solchen Situationen merke ich, wie mega gut es mir tut zu beten! Denn ich bin davon überzeugt, dass ich Gott mit allem zuquatschen kann. Und eben auch dann, wenn ich wegen einer engen Parklücke gestresst bin, selbst wenn das für andere vielleicht nur ne Kleinigkeit ist.
Beten heißt für mich: Ich habe in Gott einen Ansprechpartner, der 24/7 erreichbar und für mich da ist. Dem ich alles sagen kann.
Leider antwortet Gott mir nicht so direkt, wie ich mir das manchmal wünsche. Aber ich glaube, er hört mich. Und einfach nur dadurch merke ich, wie ich ruhiger und gelassener werde.