Hans-Christian
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Sonntag, 28. März 2021
In meiner Playlist läuft der Track "Bist du okay" von Mark Forster schon ein paar Monate rauf und runter. Ich finde den Track klasse, weil er sich langsam aufbaut mit eher nachdenklichen Klavierklängen. Doch dann im Refrain dropt der Beat und geht richtig ab. Das gefällt mir.
Ich finde, den Liedtext, den Mark Forster singt sehr passend. Am Anfang beschreibt er eine Person, die einsam ist und sich selbst klein macht. Man merkt, dass es ihr schlecht geht. Doch es gibt eine andere Person. Sie ist aufmerksam und die anderen sind ihr nicht egal. Denn sie geht auf die andere Person zu und fragt: "Bist du okay?" Sie macht Mut und richtet die Person auf.
Für mich hat das, was da beschrieben wird, mit mir und meinem Glauben zu tun. Denn der ist mir wichtig, und ich versuche danach zu leben. Dabei ist Jesus für mich ein Vorbild. Ihm sind die Menschen nicht egal. Er geht auf sie zu, richtet sie wieder auf, ermutigt sie. Viele Geschichten davon stehen in der Bibel. Ich versuche das auch. Bei den Menschen, denen ich in meinem Alltag begegne. Dass ich aufmerksam für sie bin, vor allem wenn ich sehe, dass es jemandem schlecht geht. Dass ich auf diese Person zu gehe, mir Zeit für sie nehme und ehrlich frage: "Bist du okay?"