Ida
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Freitag, 26. Februar 2021
Mir ist Mode ganz schön wichtig. Als ich angefangen habe, meine Kleidung selbst zu kaufen, konnte ich mir den teuren Kram nicht leisten. Also musste ich auf die günstigen Labels zurückgreifen und hab dann gemerkt, wie viele neue Kollektionen es da eigentlich innerhalb kürzester Zeit gibt.
Ich hab mich gefragt, ob es überhaupt so toll ist und wie das gehen kann, so günstige Klamotten zu verkaufen und im Wochentakt wechselnde Kollektionen anzubieten. Die günstigen Modelabels nennen das „Fast Fashion“, es ist ihr Verkaufserfolg.
Wenn ich die Teile dann im Laden sehe, denke ich: ach, kostet ja eh nix, das Teil nehm ich noch mit, ohne so richtig nachzudenken. Und weil dann die Qualität meistens gar nicht gut ist, kann ich die günstigen Sachen oft überhaupt nicht lang tragen. Und dann hab ich eher ne „Waste fashion“, also Mode für den Mülleimer.
Das tut dann der Umwelt überhaupt nicht gut. Aber mittlerweile gibt es echt coole und auch bezahlbare Alternativen zu Fast Fashion Modelabels. So genannte „Fair Fashion“ Labels. Wenn ich mir da einen Pulli kaufe, dann hält der viele Jahre. Ist zwar dann ein bisschen teurer, aber ich kann mir sicher sein, dass der wirklich richtig qualitativ hochwertig ist. Und ich erhalte ich dabei noch unsere Erde.